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Wiederherstellung des 100-jährlichen Hochwasserschutzes an der Alb für die Städte Ettlingen und Karlsruhe

2020

Wiederherstellung des 100-jährlichen Hochwasserschutzes an der Alb für die Städte Ettlingen und Karlsruhe

Admina 1. Oktober 2020

In regelmäßigen Abständen kommt dieses bedrohliche Thema immer wieder auf die Tagesordnung des Gemeinderates.

  • Regelmäßig, weil Ettlingen und Karlsruhe real von Hochwasser bedroht sind und an dem Thema dranbleiben müssen,
  • Bedrohlich, weil uns ein so immenser Eingriff in die Natur „unseres Albtals“ unheimlich und unvorstellbar ist.

Es geht um den Bau einer Staumauer, beginnend hinter dem Bahnhof Busenbach, verlaufend hinter der AVG Halle bis nach Neurod. Die Mauer soll 3 Meter niedriger bleiben als die AVG Halle und bei konstanter Höhe in Neurod auf 0 Meter auslaufen.

Sicher ist, dass irgendwann der 100-jährliche Hochwasserschutz an der Alb für die Städte Ettlingen und Karlsruhe wiederhergestellt werden muss. Ich persönlich hoffe nicht, dass das nächste Hochwasser schon kommt, bevor unsere Nachbarstädte ausreichend geschützt sind. Wir leben in Waldbronn auf keiner Insel. Waldbronn profitiert von der Attraktivität seiner Nachbarkommunen und Nachbarstädte, und interkommunale Zusammenarbeit ist uns wertvoll und wichtig. Bei der Wiederherstellung des 100-jährlichen Hochwasserschutzes ist Solidarität gefragt.
Die Versiegelung unserer Böden, zu der jeder einzelne von uns mehr oder minder beiträgt, ist ein Grund für die verstärkten Wassermassen, die bei einem etwaigen Hochwasser durchs Albtal rauschen und für Überflutungen sorgen.
Ein anderer, viel gewichtigerer Grund ist der Klimawandel: Lange Phasen der Hitze und Trockenheit und seltene  Extremregenfälle auf ausgetrocknete Böden, die die Wassermassen nicht aufnehmen können. Das konnten die ursprünglichen Städteplaner von Ettlingen und Karlsruhe nicht ahnen…

Vor fünf Jahren präsentierten uns die Planer des Hochwasserschutzes an der Alb die Ausmaße des Dammes ziemlich drastisch in 3D Bildern. Der Waldbronner Gemeinderat bat damals eindringlich um eine nochmalige umfassende Prüfung:

  • Ob der Damm wirklich so groß werden muss
  • Ob nicht im hinteren Albtal und/oder den Seitentälern kleinere Dämme sinnvoll wären
  • Ob es nicht eine ökologisch verträglichere und vertretbarere Variante gibt

Nach Durchführung eines Konsensverfahrens mit 24 Varianten stellten uns die Planer nun ihre Ergebnisse vor:

  • Der Damm muss mindestens so groß werden, wie geplant
  • Mehrere Dämme bedeuten mehr Eingriffe in die Natur
  • Die geplante Variante mit einem großen Hochwasserdamm ist ökologisch und ökonomisch am sinnvollsten

Nach Vorstellung dieser Ergebnisse geht es nun in die richtige Bauplanung. Transparenz bei der Planung erhöht die Akzeptanz des Bauwerks. Deshalb wird ein Bauteam gebildet, in dem auch Waldbronn vertreten sein wird. Wir sind alle gespannt, wann dieses Thema wieder auf der Tagesordnung stehen wird.

Text: Ruth Csernalabics

 

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