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Die Randbedingungen für das Mehrgenerationenprojekt festgelegt

2020

Admina 23. Juli 2020

Die Gemeinde Waldbronn plant auf dem 2600 qm großen Baufeld H im Rück II ein Mehrgenerationenprojekt, bestehend aus einem 6-gruppigen Kindergarten und Seniorenwohnungen. Laut Vorgaben soll der Kindergarten auf 2 Geschossen untergebracht werden und darüber können 22-26 Wohneinheiten entstehen. Weiter sind Mehrzweckräume und ein Außenbereich von ca. 1600qm vorgesehen. Für das Vorhaben wird ein Investor gesucht, der das Grundstück erwirbt, ein Nutzungskonzept vorlegt, die Planung entwickeln und letztlich auch das ganze Projekt realisiert und vermarktet bzw. verwaltet.

Ein Mehrgenerationenhaus ist ein Ort, an dem Menschen sich entsprechend ihren Interessen und Fähigkeiten engagieren können – für das Wohlergehen von Menschen unterschiedlicher Generationen und verschiedener Lebenslagen. Erst durch freiwillig Engagierten wird eine Vielfalt an Angeboten und Aktionen in einem Mehrgenerationenhaus möglich. Solche Einrichtungen sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten, gegenseitige Hilfen und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Wir unterstützen ein solches Projekt in Waldbronn, weil es den Gemeinsinn und die Achtsamkeit untereinander stärkt. Es können auch wertvolle Synergien entstehen.

Um für dieses Projekt ein Interesse für zukünftige Nutzer zu wecken und eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, hat der Gemeinderat bereits vor einem Jahr entschieden die Öffentlichkeit an der Entwicklung dieses Projektes zu beteiligen. Im Januar gab es einem Bürgerworkshop um Ideen, Erwartungen und Bedenken zu sammeln und zu formulieren. Auch wurde mit interessierten Mitgliedern unter den Teilnehmern des Bürgerworkshops eine Exkursion zu zwei Einrichtungen im Raum Karlsruhe durchgeführt, um sich ein Bild von solchen Einrichtungen zu machen und um etwas zu den Schwerpunkten und Erfahrungen zu lernen.

Es war geplant in einem weiteren vertiefenden Workshop die Vorstellungen weiter zu konkretisieren und in einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit vorzustellen. Leider konnte dieses Vorhaben so wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht umgesetzt werden. Stattdessen hat man eine Fragebogenaktion unter zufällig ausgewählten Bürgern durchgeführt. Ende Juni wurden dann in einer Abschlussveranstaltung die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung öffentlich im Kurhaus vorgestellt.

Der Gemeinderat beschäftigte sich am Fr. 10. Juli 2020 mit Unterstützung der Kommunalkonzept GmbH in einer Klausurtagung mit den Zielen und den Rahmenbedingungen für ein Ausschreibungsverfahren zum Verkauf des Grundstücks in Verbindung mit einer Konzeptionserstellung und einem Bauauftrag. Bei diesem Verfahren geht es auch um Verpflichtungen der Investoren zu vorgegebenen Bauleistungen und der Festlegung von Kriterien und Maßstäben zur Bewertung der eingehenden Angebote. In diese Festlegungen, die im Ausschreibungstext ausgelobt werden, flossen auch die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligungen ein, die uns vorab zusammenfassend nochmals vorgestellt wurden. Das Projekt muss aufgrund seines Umfangs nun europaweit ausgeschrieben werden. Wir sind gespannt, welche Offerten bei uns eingehen werden.  

 

Text: Hubert Kuderer, Fraktionsvorsitzender

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