Wie viele Vorhaben in der Gemeinde zuletzt auf die lange Bank geschoben wurden, das zeigte sich in der Sitzung vom 1. März, als Investitionsmaßnahmen von mehr als 6,7 Millionen Euro vom Haushaltsjahr 2022 ins Jahr 2023 übertragen wurden, gleiches gilt für Einnahmen von rund 600.000 Euro. Die Überhänge kommen daher, dass einerseits noch nicht alle Investitionsprojekte des laufenden Haushaltsjahres abgerechnet sind und dass die Verwaltung andererseits sich so viel vornimmt, was gar nicht zu bewältigen ist. Die größten Brocken dabei waren die Waldschule in Etzenrot, die Planung für das Feuerwehrgerätehaus, Investitionen in den Kindergärten, Baumaßnahmen am Hetzelbach sowie verschiedene Bauvorhaben an Straßen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Schwierig an der Übertragung so großer Summen ist aber, dass der Haushalt immer unübersichtlicher wird. Das sollte und muss in Zukunft besser werden.